Johanna Gerber hat 6 Monate lang ein Praktikum bei uns absolviert und war danach als Werkstudentin tätig. Und trotz Ihres Fernwehs und Ihrer Reiselust verlässt sie unser Team noch nicht. Wie sie die Arbeit bei sharemagazines und ihren Auslandaufenthalt in Zukunft miteinander verbinden will und was sie aus dieser Erfahrung lernen möchte, erfahrt ihr im folgenden Interview.
Johanna, was hast du studiert und was hast du vor deinem Studium gemacht?
Nach meinem Abitur habe ich zunächst zusammen mit einer Freundin ein halbes Jahr „work & travel“ in Irland gemacht. Danach habe ich mich für ein Studium im Bereich Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt BWL entschieden. Dies habe ich dann im Herbst 2018 erfolgreich abgeschlossen.
Wie bist du auf sharemagazines aufmerksam geworden?
Durch einen Vortrag des CEO Jan van Ahrens im Rahmen einer Uni-Veranstaltung im Januar 2018. Die Idee hat mich so angesprochen, dass ich mich schnell dazu entschieden habe, eine Initiativbewerbung zu schreiben und kurze Zeit später saß ich auch schon im Büro und befand mich im Bewerbungsgespräch für ein Praktikum.
Wofür bist du aktuell zuständig?
Ich arbeite im Bereich Business Development. Generell ist es schwierig zu sagen für welche einzelnen Aufgaben ich zuständig bin. Es gibt Dinge, die man regelmäßig erledigt, beispielsweise Aktualisierungen auf der Website. Andere Aufgabenbereiche sind: Verträge aufsetzen, Präsentationen vorbereiten, um neue Locations zu gewinnen oder auch das Einrichten von neuen Locations mit individuellem RULEZ (Begrüßungsschirm) oder Publikationen im Backend. Viele Aufgaben entstehen spontan, da man generell auch immer dort hilft, wo gerade Hilfe benötigt wird. Egal, ob das dann eine Recherche zu neuen Locations, Werbemittel verpacken und versenden oder auch die Beantwortung von Fragen eines Kunden per E-Mail oder Telefon ist.
Was gefällt dir an der Arbeit bei sharemagazines am besten?
Neben dem großartigen Team und natürlich der Arbeit selbst, gefällt mir momentan am besten die Flexibilität. Ab Februar befinde ich mich für 7 Monate auf einer „Weltreise“. Mir wurde die Möglichkeit geboten, von unterwegs weiterzuarbeiten. Dieses Angebot ist, denke ich, im Vergleich zu anderen Unternehmen, sehr besonders und zeigt auch, dass viel Vertrauen in den Strukturen herrscht. Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut, da ich so Teil des Teams bleiben und eventuell ein paar neue Inspirationen mitbringen kann.
Wie verbindest du das Arbeiten und die Weltreise miteinander?
Generell möchte ich natürlich, dass sich das Arbeiten und die Reise gegenseitig positiv beeinflussen. So möchte ich konzentriert arbeiten und trotzdem meinen Aufenthalt in vollen Zügen genießen können. Ich plane beispielsweise länger an Orten zu bleiben, die mir besonders gefallen um dort dann auch immer einen freien Kopf für sharemagazines zu haben. Weiterhin versuche ich meine Eindrücke von der Reise mit der Arbeit bei sharemagazines zu verbinden, so wird es beispielsweise auf den Social-Media-Kanälen ab und zu ein paar Eindrücke von den bereisten Orten und meinen Erlebnissen geben.
Welche Probleme siehst du mit der Verbindung durch das Arbeiten während einer Reise?
Das Erste, was einem vermutlich in den Kopf kommt ist: Wird es überall WLAN geben? Doch dies wird – denke ich – grundsätzlich kein Problem darstellen, da das WLAN gerade in Asien meistens besser ist als in Deutschland. Problematisch könnte es potentiell im peruanischen Regenwald werden.
Welche Orte stehen auf deiner Reise To-Do Liste?
Auf meiner Liste stehen momentan 7 Länder. Die Reise wird in Südostasien beginnen (Thailand – Kambodscha – Vietnam), dann bleibe ich noch eine Weile in Asien und bereise Japan und Südkorea. Ab Seoul startet dann meine Reise nach Lima, das wird mit 22 Flugstunden auch die längste Strecke. Nachdem ich eine Weile in Peru verbringen möchte, beginnt mit dem Flug in die USA schon die letzte Etappe der Reise.
In welchen Bereichen möchtest du dich während deiner Reise persönlich weiterentwickeln?
Durch die neuen Menschen und die jeweiligen Kulturen, auf die ich treffen werde hoffe ich, meinen Horizont zu erweitern, noch offener zu werden und viele Inspirationen mit nach Hause zu nehmen. Weiterhin würde ich gern noch sicherer in der englischen Sprache werden und durch meine Zeit in Peru Grundkenntnisse in Spanisch erlernen.
Welchen Mehrwert ziehst du aus der Arbeit bei sharemagazines für dein späteres Berufsleben?
Der Mehrwert – gerade im Vergleich zu anderen Unternehmen – ist, dass man fast alle Prozesse mitbekommt. Daraus entsteht eine unvergleichliche Erfahrung, die gerade für Berufsanfänger interessant sind. Ein weiterer großer Mehrwert oder besser gesagt eine Erkenntnis war die Erfahrung, ein tolles Team um sich zu haben. Auch nach größeren Diskussionen ist immer klar, dass man sich genauso gut versteht wie zuvor. So habe ich für mich herausgefunden, dass die Kollegen genauso wichtig sind, wie die Arbeit selbst.
Was würdest du zukünftigen Werkstudenten bei sharemagazines mit auf den Weg geben wollen?
Grundsätzlich offen zu sein, auch für all die Bereiche, die einen nicht direkt betreffen. Neben der Offenheit ist auch Flexibilität sehr wichtig.
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